Porträt


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Vita
Ausstellungsbeteiligungen

"Hinter der Biografie von Walter Hoppe zeichnet sich eigentlich die klassische Ausbildung zum Handwerksmeister ab. Und doch täuscht dieser Eindruck, denn mit dem Besuch der Werkkunstschule Flensburg schlägt er einen künstlerischen Weg ein. Schließlich wird er Meisterschüler von Prof. Gottfried Böckelmann in Hildesheim und gründet 1991 seine eigene Werkstatt.

Von Anfang an sucht er die Gemeinschaft mit Künstlern und anderen Kunsthandwerkern "unter einem Dach" zu arbeiten. So auch jetzt im Atelier und Werkstatthaus in der Bachstraße in Hannover.

Bei Hoppe arbeiten zu lassen, kann "normale" Auftragsarbeit sein, kann aber auch die Fiktion eines Möbels sein, einer Inneneinrichtung oder eines Objektes.
Skizzen, Entwurf, Planung, Fertigung, alles in einer Hand! Hoppe ist ein konzentrierter Arbeiter und zugleich ein eher introvertierter Experimentierer. Dieses scheinbar ständige Suchen nach neuen Formen und Techniken ist plötzlich Realität und führt zu verblüffend neuen Möbelformen. Walter Hoppe ist auf einem sicheren Weg, und die Jury will ihn mit dem Förderpreis bestärken, diesen Weg offen und selbstkritisch weiter zu gehen".

(Begründung der Jury zur Vergabe des Niedersächsischen Förderpreises für das gestaltende Handwerk; 2000)